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Moorlandschaft Glaubenberg

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Einzigartig-Vielfältig                       Moorlandschaft Glaubenberg

Die Moorlandschaft Glaubenberg erstreckt sich von der Pilatuskette bis zum Glaubenbielen-Pass und ist mit 130 km2 die grösste Moorlandschaft in der Schweiz und ein wertvoller Naturraum von nationaler Bedetung. 

Die Moorlandschaft Glaubenberg begeistert mit einer Vielfalt an Flach- und Hochmooren, Wäldern, Gehölzen und Zwergsträuchern, die ihre natürliche Schönheit ausmachen. Diese einzigartige Kombination verschiedener Lebensräume bietet selten gewordenen Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum. Das stark bedrohte Auerwild und seltene Pflanzenarten wie der fleischfressende Sonnentau sind auf den Schutz und Erhalt dieses speziellen Gebietes angewiesen. Im Laufe der letzten Jahre hat diese wunderschöne Naturperle zu einem bedeutenden Naherholungsgebiet von nationaler Bedeutung entwickelt. Sowohl im Sommer mit seinen zahlreichen Wanderrouten als auch im Winter mit den attraktiven Langlaufloipen und Winterwanderwegen zieht die Moorlandschaft Glaubenberg eine Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern an.

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Wildruhezonen im Glaubenberg

Wildruhezonen im Glaubenberg

Wichtige Lebensräume wie Wintereinstands-, Aufzucht- und Brutgebiete gilt es vor Störungen durch das Ausüben von Sport- und Freizeitaktivitäten zu schützen. Dafür gibt es die kantonalen Wildruhezonen. In der Moorlandschaft Glaubenberg befinden sich 10 Wildruhezonen, sieben davon mit Geltungsdauer 1. Dezember bis 15. Juli, drei mit Geltungsdauer 1. Dezember bis 30. April.

Wildruhezonen im Glaubenberg

Ruhe ist vor allem im Winter wichtig, da die biologischen Funktionen der Wildtiere in dieser Zeit auf ein Minimum reduziert sind. Jede Flucht bedeutet für die Tiere einen grossen Energieverlust, den sie im Winter aufgrund des eingeschränkten Futterangebots nicht wieder aufholen können. Dies kann lebensbedrohlich sein. Durch das Einhalten der Regeln helfen wir Menschen den Wildtieren, den Winter zu überstehen. Insbesondere für Wintersportler ist es wichtig, die Wildruhezonen zu kennen und zu respektieren.

https://wildruhezonen.ch                    

Schiessanzeige

Ab Mitte Mai, nimmt das Militär wieder ihren Schiessbetrieb am Glaubenberg auf. Dies kann dazu fürhren dass das Gebiet an bestimmten Tagen nicht für Freizeitaktivitäten zugänglich ist. Es ist also wichtig, vor der Anreise die Schiessanzeige zu beachten.

Schiessanzeige

Schiessanzeige

 

Die Schweizer Armee bemüht sich, wo immer möglich ihre Waffenplätze für eine zivile Nutzung zugänglich zu machen. An erster Stelle steht aber die Nutzung durch die Truppe. Waffen- und Schiessplätze gelten grundsätzlich als Sperrgebiete, jegliches Betreten und Befahren ist verboten.

In freien Zeiten und an Wochenenden kann die Bevölkerung gewisse Teile zu definierten Zeiten für Freizeitaktivitäten nutzen. Dabei gilt der Grundsatz eines «Miteinander – Nebeneinander», was in der Regel in entsprechenden Benutzerordnungen festgelegt wird. Wichtig ist dabei, dass sich die Freizeitsportler, Hundeliebhaber, Reiter oder auch Spaziergänger an die bestehenden und kommunizierten Regeln halten.

Schiesszeiten, die nicht aufgeführt sind, können direkt bei den regionalen Auskunftsstellen erfragt werden.

         Armee und Schiessanzeige

Grasfrösche und ihre Laichwanderung

Grasfrösche und ihre Laichwanderung

Wer sich diese Tage in der Naturschutzzone bewegt, hat vielleicht schon bemerkt dass sich, nun da der Winter vorüber ist, auch die Amphibien wieder aus ihrer Winterstarre erwacht sind. Grasfrösche springen aus dem Weg und begeben sich auf die Suche nach einer Partnerin für die Saison.

Grasfrösche und ihre Laichwanderung

Schon bald kommt es auch im Langis zur Laichwanderung. Das ganze ist ein waschechtes Liebesfest, wo hunderte Paare sich unbekümmert und sehr öffentlich fortpflantzen. Dies erfordert von den Besuchern etwas Aufmerksamkeit, da es durchaus möglich ist, dass sie sich auch auf dem Weg aufhalten, und wir schliesslich nicht wollen, dass ihr schönster Moment im Jahr auch ihr letzter wird.

Den Laich legen sie in Standgewässern ab, in der Hoffnung, dass es sich nicht um eine Pfütze handelt, welche innert Kürze wieder austrocknet.

Am besten das Spektakel nur visuell geniessen und nicht anfassen, da unsere Hände mit Mikroben bedeckt sind, welche für die Amphibien gefährlich sein könnten.
Und auf keinen Fall küssen!! Die Wahrscheinlichkeit die/der jeweilige Prinz*essin auf diesem Weg zu finden ist relativ klein.

@rangerglaubenberg

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