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Moorlandschaft Glaubenberg
Die Moorlandschaft Glaubenberg erstreckt sich von der Pilatuskette bis zum Glaubenbielen-Pass und ist mit 130 km2 die grösste Moorlandschaft in der Schweiz und ein wertvoller Naturraum von nationaler Bedetung.
Die Moorlandschaft Glaubenberg erhält ihre Schönheit durch das vielfältige Mosaik aus Flach- und Hochmooren, Wald, Gehölzen und Zwergstrauchbeständen. Durch den Reichtum an verschiedenen Lebensräumen finden sich hier viele selten gewordene Tier- und Pflanzenarten. Das stark gefährdete Auerwild sowie seltene Pflanzen, wie der fleischfressende Sonnentau, sind auf den Schutz dieses speziellen Gebietes angewiesen. Diese Perle einzigartiger Schönheit hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Naherholungsgebiet mit nationaler Ausstrahlung entwickelt. Im Sommer locken die vielen Wanderrouten und im Winter die Langlaufloipen und Winterwanderwege zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.
News

Wildruhezonen im Glaubenberg
Ruhe ist vor allem im Winter wichtig, da die biologischen Funktionen der Wildtiere in dieser Zeit auf ein Minimum reduziert sind. Jede Flucht bedeutet für die Tiere einen grossen Energieverlust, den sie im Winter aufgrund des eingeschränkten Futterangebots nicht wieder aufholen können. Dies kann lebensbedrohlich sein. Durch das Einhalten der Regeln helfen wir Menschen den Wildtieren, den Winter zu überstehen. Insbesondere für Wintersportler ist es wichtig, die Wildruhezonen zu kennen und zu respektieren.

Winterwanderweg
Der Winterwanderweg führ quer durch das Hochmoor: will heissen, das Gebiet ist voller Moortümpel und äusserst empfindliches Torfmoos. Um dieses zu schützen ist die Öffnung des Winterwanderweges, sowie der Loipen abhängig von der Schneedecke. Erst ab 40cm Schneehöhe dürfen diese mit den Maschinen angedrückt und begangen werden.
Auch gilt in diesem Gebiet das Weggebot, sprich, weder Schneeschuhläufer, noch Spaziergänger dürfen die vorbereitete Strecke verlassen. Da der durch Gewicht verursachten Druck das Moor darunter beschädigen kann. Ausserdem ist es auch eine Sicherheitsfrage, da die Moortümpel unter der Schneedecke nicht ganz einfach zu erkennen sind und man allenfalls ein Einbruch durch die Eisdecke riskieren würde.

Pilze sammeln
In der Moorlandschaft gelten die selben Regeln wie im Rest des Kantons, sprich: Schonzeit ist immer 1.-7. jedes Monats und gesammelt dürfen, ab dem 8., jeweils 2kg pro Person werden.
Einzig in der Naturschutzzone (Langis Parkplatz bis Fröschenseeli) gilt auch weiterhin das Weggebot, sprich man darf sich auch für die Pilzsuche nicht vom Weg ab begeben. Glücklicherweise ist der Rest der Moorlandschaft genug gross um all unsere Pilzbedürfnisse zu decken.
Pilzkontrollen werden von der Naturaufsicht, der Wildhut und der Polizei durchgeführt.
Wer sich nicht auskennt lässt lieber einmal mehr was stehen als es mitzunehmen.
Gut Hut allerseits!!
@rangerglaubenberg











