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Moorlandschaft Glaubenberg
Die Moorlandschaft Glaubenberg erstreckt sich von der Pilatuskette bis zum Glaubenbielen-Pass und ist mit 130 km2 die grösste Moorlandschaft in der Schweiz und ein wertvoller Naturraum von nationaler Bedetung.
Die Moorlandschaft Glaubenberg erhält ihre Schönheit durch das vielfältige Mosaik aus Flach- und Hochmooren, Wald, Gehölzen und Zwergstrauchbeständen. Durch den Reichtum an verschiedenen Lebensräumen finden sich hier viele selten gewordene Tier- und Pflanzenarten. Das stark gefährdete Auerwild sowie seltene Pflanzen, wie der fleischfressende Sonnentau, sind auf den Schutz dieses speziellen Gebietes angewiesen. Diese Perle einzigartiger Schönheit hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Naherholungsgebiet mit nationaler Ausstrahlung entwickelt. Im Sommer locken die vielen Wanderrouten und im Winter die Langlaufloipen und Winterwanderwege zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.
News

Jagdzeit
Rund 380 Hirsche und 140 Gämsen sollen dabei insgesamt erlegt werden. Die Jagd wird im Kanton Obwalden nach dem Patentsystem ausgeübt. Die Hochjagd endet am 23. September 2023.
Es wird Leuten, die sich in den Wälder aufhalten, geraten farblich auffällige Kleider (kein Grün) zu tragen und untereinander zu reden. Sonst bestehen keinerlei Einschränkungen.

Einheimische Fleischfresser
Der rundblättrige Sonnentau ist auf Hochmoor angewiesen, um zu gedeihen. Es wächst auf Torfmoos und ist eine der wenigen einheimischen fleischfressenden Pflanzen. Mit den klebrigen Drüsen fängt sie kleine Insekten. Sind die Insekten grösser, fängt der Sonnentau sie mit mehreren Blättern gleichzeitig.

Pilze sammeln
In der Moorlandschaft gelten die selben Regeln wie im Rest des Kantons, sprich: Schonzeit ist immer 1.-7. jedes Monats und gesammelt dürfen, ab dem 8., jeweils 2kg pro Person werden.
Einzig in der Naturschutzzone (Langis Parkplatz bis Fröschenseeli) gilt auch weiterhin das Weggebot, sprich man darf sich auch für die Pilzsuche nicht vom Weg ab begeben. Glücklicherweise ist der Rest der Moorlandschaft genug gross um all unsere Pilzbedürfnisse zu decken.
Pilzkontrollen werden von der Naturaufsicht, der Wildhut und der Polizei durchgeführt.
Wer sich nicht auskennt lässt lieber einmal mehr was stehen als es mitzunehmen.
Gut Hut allerseits!!
@rangerglaubenberg











